Peter Dittmar – ein Maler und sein Domizil in Bali
Beitrag von Rüdiger Krechel
Der deutsche Künstler Peter Dittmar sieht sich in der Tradition des Malers Walter Spies. Bei Ubud hat er sich sein balinesisches Domizil geschaffen, in dem er zeitweise wohnt und arbeitet, das er jedoch auch an Gäste vermietet.
Seit den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, als Bali vom deutsch-russischen Maler und Musiker Walter Spies als sein Paradies entdeckt wurde, gilt die Insel als Sehnsuchts- und Inspirationsort für Kulturbeflissene, Künstler und zivilisationsmüde Intellektuelle aus urbanen westlichen Lebensräumen.
Peter Dittmar, deutscher Kunstpädagoge und Maler, ursprünglich aus München, inzwischen mit seiner japanischen Frau in Sidney lebend, kommt seit über dreißig Jahren jährlich mehrere Monate nach Bali zum Leben und zum inspirierten Arbeiten. Er sieht sich durchaus in der kulturüberschreitenden Tradition von Walter Spies und hat sich wie dieser ein Arbeits- und Lebensrefugium auf Bali geschaffen. An den palmenbestandenen Hängen des Ayung-Rivers in Sayan, westlich von Ubud, steht sein malerisches Ensemble von Wohnhäusern, Studio und Pavillons, die er zeitweise selber bewohnt, dazwischen an Freunde und Gäste vermietet.
Dittmars Bilder findet man weltweit in namhaften Galerien und in öffentlichen Räumen, z.B. der Max-Planck-Gesellschaft, des Goethe-Instituts oder der First-Class Lounge (Britisch Airways) des Internationalen Airports Bangkok. Natürlich auch in Bali, hier im ARMA, dem Agung Rai Museum of Arts und im Neka Museum.
Im Internet geben der Film oder Dittmars Website einen Eindruck von seinem Leben zwischen den Kulturen, seinen Arbeiten und seinem romantischen Rückzugsort auf Bali.
Mit Peter verbindet mich eine langjährige Freundschaft. Auch die Entstehung des Resorts Ciliks Beach Garden und seiner Häuser hängt eng zusammen.